Wenn im Alter die Rente nur kaum ausreicht oder das Vorerbe an Familienmitglieder ausgeschüttet werden soll, lohnt sich die Immobilienverrentung, um mehr finanzielle Möglichkeiten zu schaffen. Eine Variante davon ist die sogenannte Leibrente.
Bei der Leibrente verkaufen Eigentümer Ihre Immobilie und erhalten bis zu ihrem Lebensabend einen fest vereinbarten monatlichen Geldbetrag in Form einer Rente nebst zusätzlichem Wohnrecht, welches zeitlich begrenzt oder lebenslang gelten kann.
Für den Verkäufer der Immobilie bedeutet dies, dass er die Liegenschaft ohne Gegenleistung in Form der monatlichen Mietzahlung an den Käufer bewohnen kann. Der Käufer verpflichtet sich hingegen dazu, dem Verkäufer eine monatliche Rente auszuzahlen.
Die Leibrente, die als gleichbleibender Bezug gezahlt wird, gilt für die Lebenszeit des Verkäufers. Die Leibrente und das damit verbundene Wohnrecht werden dabei notariell beurkundet und im Grundbuch in Abteilung II als Reallast eingetragen. Durch die Übertragung des Eigentums auf den Käufer, übernimmt dieser auch die Verantwortung für die Immobilie. Er verpflichtet sich dazu, für jegliche, die Liegenschaft betreffenden Kosten wie beispielsweise Instandhaltungskosten oder die Grundsteuer aufzukommen.
So wird die Rente berechnet
Um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, für wie viel die Immobilie verrentet werden kann, müssen Eigentümer sich einen Überblick über den Wert der Immobilie verschaffen. Unser Team aus ausgebildeten Immobilienbewertern, ermittelt für Sie den individuellen Verkehrswert Ihrer Immobilie! Auf dieser Grundlage und weiteren Faktoren wird die Rente sodann berechnet.
Das Thema „Leibrente“ ist ein ziemlich komplexes Thema. Es gibt verschiedene Optionen, aber welche eignet sich konkret für Sie und Ihre Lebenssituation ? Unsere Experten beraten Sie gerne.
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