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Mein Eigenheim im Alter. Immer noch mein Lebenstraum oder eher mühevoll?

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Als ob es gestern gewesen wäre…

Ein großer Glücksmoment im Leben eines jeden Menschen: Die eigenen vier Wände in Form des Erwerbs der eigenen Immobilie, ganz auf die Bedürfnisse der gesamten Familie zugeschnitten. Ein großer Garten, jedes Kind hat sein eigenes Zimmer, das Familienglück ist perfekt.

Doch ehe man sich versieht, sind die Jahre ins Land gezogen; wir sind älter geworden und somit auch unsere Bedürfnisse und die des Eigenheims in dem wir leben. Der Garten mit all seinen Pflegearbeiten ist zur Belastung geworden. Wir sind längst nicht mehr so mobil wie früher. Die Kinder sind bereits ausgezogen, im Haus herrscht eine unheimliche Stille und Leere.

Für die Stufen in die obere Etage des Hauses brauchen wir nicht mehr zehn Sekunden, sondern mittlerweile zehn Minuten. Anfallende Reparaturen und Instandsetzungen belasten nicht nur unsere Seele, sondern auch unser Portemonnaie.

Selbst das Bedürfniss zu verreisen, entpuppt sich als nur schwer zu organisieren. Wir stellen uns also folgende Fragen:

  • Wer beaufsichtigt das Haus wenn wir verreist sind ?
  • Wer versorgt die Pflanzen und Gräser in heißen Sommertagen mit Wasser?
  • Wer trägt Sorge dafür, dass die winterliche Sicherheit in Form der Schnee- und Eisbeseitigung gewährleistet wird ?

So stellt sich doch irgendwann zwingend die Frage: Möchten wir so unseren Lebensabend verleben ? Wird das Haus gehalten oder bieten sich weitaus mehr Alternativen für uns, unseren Lebensabend in vollen Zügen zu genießen ?

Hierzu bieten sich viele Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Untermieter suchen:

Wer in der Vergangenheit nicht vorgesorgt hat, muss schnell reagieren. Der unterversicherte Wasserschaden ist plötzlich da oder eine große Instandsetzungsmaßnahme muss zeitnah in die Wege geleitet werden – doch das Geld dafür fehlt ?

Eine Möglichkeit, sich im Alter eine zusätzliche Einnahmequelle zu verschaffen, liegt beispielsweise in der Untervermietung eventuell vorhandener Einliegerwohnungen oder einzelne Zimmer des Eigenheims.

Möglichkeit 2: Die Leibrente:

Bei der Leibrente wird Ihre Immobilie zwar verkauft, Sie als Verkäufer bewohnen diese jedoch bis zu Ihrem Lebensende. Außerdem steht Ihnen eine monatliche „Leibrente“ in Form von barem Geld als Aufstockung zur eigenen Rente zu.

Grundlage hierfür ist ein vom Notar beglaubigter Vertrag, durch den Ihr lebenslanges Nießbrauchrecht sowie die Zahlung der Rente ins Grundbuch eingetragen wird. Das Nießbrauchrecht sichert Sie als Verkäufer ein Leben lang ab. Die Immobilie kann beispielsweise auch auf eigene Rechnung weitervermietet; die Früchte, die die Immobilie in Form von Mieteinnahmen abwirft geerntet werden. Für Kosten der Instandhaltung und Instandsetzung an der Immobilie kommt der Käufer auf.

Im Zweifel: Lieber klassisch verkaufen

Die Leibrente ist eher teuer für den Verkäufer. Der erzielte Preis liegt überwiegend unter dem Marktpreis, den man bei einem normalen Verkauf erzielen würde. Hier ergibt sich mit dem erzielten Geld der Vorteil, sich eine kleinere Wohnung finanzieren zu können und das Extra-Geld beiseite zu legen.

Das spezielle Modell der „Leibrente“ eignet sich deshalb besonders für Menschen, die im höheren Alter nur geringe Einnahmen haben und deshalb auf eine Zusatzrente angewiesen sind. Der Wunsch, auch weiterhin im vertrauten Eigenheim zu wohnen, muss stark ausgeprägt sein.

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Das Thema „Eigenheim im Alter“ ist ein ziemlich komplexes Thema. Es gibt verschiedene Optionen, aber welche eignet sich konkret für Sie und Ihre Lebenssituation? Unsere Experten beraten Sie gerne.

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